In Friedrichshafen steht ein bedeutendes Denkmal, das Kaiser Wilhelm I. gewidmet ist. Dieser Monarch, der 1871 zum ersten Kaiser des Deutschen Reiches gekrönt wurde, war aufgrund seiner Verbindung zum badischen Adel oft in der Gegend um Friedrichshafen anzutreffen und besuchte auch die nahegelegene Insel Mainau.
Die Initiative, ihm ein Denkmal zu setzen, ging vor allem von Vereinen zur Verschönerung der Stadt aus. Im Jahr 1888, nach seinem Tod, entstand die imposante Büste des Kaisers in Friedrichshafen. Diese Büste, ein Werk des Bildhauers Bruno Diamant, wurde aus Bronze gegossen und auf einem Sockel aus belgischem Granit platziert. Am 3. Juli 1889 wurde das Denkmal enthüllt und zunächst am Uferrondell am Kohlbach in der Altstadt aufgestellt. Später, im Jahr 1912, fand es seinen permanenten Standort an der Uferpromenade im Stadtgarten.
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal ist nicht nur ein historisches Zeugnis, sondern auch eine kulturelle Sehenswürdigkeit, die die Verbundenheit der Stadt mit der deutschen Geschichte symbolisiert.
Der Namensgeber von Friedrichshafen war König Friedrich von Württemberg, nicht Kaiser Wilhelm I. von Deutschland.
König Friedrich von Württemberg war ein Mitglied des württembergischen Königshauses und regierte von 1797 bis 1816. Er war bekannt für seine Reformen und Bemühungen um die Modernisierung des Landes.
Kaiser Wilhelm I. hingegen war der erste Kaiser des Deutschen Reiches und regierte von 1871 bis zu seinem Tod im Jahr 1888. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Einigung Deutschlands und der Gründung des Deutschen Kaiserreichs.
Die Unterschiede zwischen den beiden liegen in ihrer zeitlichen Ära, ihren politischen Positionen und ihren jeweiligen Herrschaftsgebieten. König Friedrich von Württemberg war ein regionaler Herrscher, während Kaiser Wilhelm I. eine nationale Figur von großer historischer Bedeutung war.
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